Auf Asphalt, Beton oder anderen harten Untergrund kann man mittels Holzständern (L-Hölzer) den Schutzzaun für Amphibien auch gut und sicher aufstellen. Den umgelegten Zaunsaum beschwert man mit Steinen oder deckt ihn mit Erdreich lückenlos ab.
Die
Spannkordel des Schutzzauns wird in einen Haken oben am Holzständer eingehangen. Manche L-hölzer haben oben eine gesägte Rille für die Spannkordel. Das geht, aber die Spannkordel klemmt fest und
reibt sich kaputt.
Damit Amphibien aus dem Straßenraum den Schutzzaun auch hier überklettern können, stellt man die L-Holzständer so auf, dann steht der Schutzzaun schräg. Amphibien aus dem Straßenraum können den Zaun zudem überwinden.
Die L-Hölzer werden mit Haken oder Krampen versehen, daran kann die Spannkordel des Zauns eingehangen oder befestigt werden. der kleine Frosch leuchtet im Dunkeln!
Auf den Fuß der L-hölzer legt man zur Stabilität einen Ziegelstein.
Achtung! Gut gemeint ist oft .... Hier wurden bei kräftigen Sturmböen zwei Ziegelsteine auf den Fuß gestapelt und die oberen Steine haben leider Löcher in den Zaun gekratzt.
Die asphaltierte Einfahrt möchte der Landwirt 1-2 im Jahr nutzen um hier zu mähen. Das Brett kann er dazu heraus nehmen und später
wieder zwischen die Halbrundhözer, links und rechts, einstecken, sowie dicht auf den Boden drücken.
Amphibien wandern gerne bequem, also über Wege und Zufahrten zur Straße. Hier haben ehrenamtliche Amphibienbetreuer eine schnelle Lösung aus Steinen gebaut, damit der Landwirt aufs Feld kann, Amphibien aber nicht auf die Straße wandern.
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